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Menopause

Symptome, Ursachen und Unterstützung

Die Menopause ist eine Phase, die jede Frau in ihrem Leben durchläuft – doch die Art, wie sie wahrgenommen und erlebt wird, ist vielfältig. Neben körperlichen Veränderungen beeinflusst sie auch Partnerschaften, das soziale Leben und sogar das kulturelle Verständnis. Auf dieser Seite erfahren Sie, was die Menopause bedeutet, welche Herausforderungen sie mit sich bringt und wie Sie diese Lebensphase positiv gestalten können.

Was ist die Menopause?

Die Menopause ist ein natürlicher Prozess, bei dem die Eierstöcke weniger Hormone wie Östrogen und Progesteron produzieren. Sie tritt in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein und wird in drei Phasen unterteilt:

  • Perimenopause: Die Jahre vor der letzten Periode, in denen die ersten Symptome auftreten.

  • Menopause: Der Zeitpunkt, an dem eine Frau 12 Monate keine Periode mehr hatte.

  • Postmenopause: Die Zeit nach der Menopause, in der langfristige Veränderungen spürbar sein können.

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Symptome der Menopause

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Jede Frau erlebt die Menopause anders. Zu den häufigsten Beschwerden gehören:

  • Hitzewallungen und Schlafstörungen

  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit

  • Vaginale Trockenheit und Libidoverlust

  • Gewichtszunahme und Stoffwechselveränderungen

Studien zeigen: In westlichen Kulturen stehen körperliche Symptome oft im Vordergrund. In anderen Kulturen, wie etwa in asiatischen Ländern, wird die Menopause jedoch oft positiv als Übergang in eine neue Lebensphase angesehen. (Quelle: Carla Obermeyer, „Menopause Across Cultures“)

Wie beeinflusst die Menopause das Leben?

Die Menopause ist mehr als eine körperliche Veränderung. Sie kann auch emotionale, psychologische und partnerschaftliche Herausforderungen mit sich bringen.

  • Partnerschaft und Kommunikation: Studien zeigen, dass die Unterstützung durch den Partner entscheidend ist. Offene Gespräche über Bedürfnisse und Gefühle fördern gegenseitiges Verständnis.

  • Kulturelle Perspektiven: In einigen Kulturen wird die Menopause als Beginn einer respektierten Lebensphase wahrgenommen, während sie in westlichen Gesellschaften oft auf negative Symptome reduziert wird.

 

Was bedeutet das für Sie?
Ein interkultureller Blick zeigt, dass die Menopause auch als Chance gesehen werden kann, um neue Stärken und Lebensperspektiven zu entwickeln.

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Therapiemöglichkeiten und Unterstützung

Jede Frau erlebt die Menopause anders, daher gibt es unterschiedliche Ansätze, um Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu fördern. Die Therapiemöglichkeiten lassen sich in drei Cluster einteilen:

Medizinische und hormonelle Ansätze
  • Hormonersatztherapie (HRT): Eine bewährte Methode zur Behandlung von Hitzewallungen, Schlafstörungen und vaginaler Trockenheit. Dabei werden Östrogen- und/oder Progesteronpräparate eingesetzt.
    Mehr zur HRT auf Onmeda.

  • Nicht-hormonelle Medikamente: Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) können bei Stimmungsschwankungen oder starken Hitzewallungen eingesetzt werden.

  • Ärztliche Begleitung: Eine regelmäßige Absprache mit einem Gynäkologen oder Endokrinologen stellt sicher, dass die Therapie individuell angepasst wird.

Natürliche und alternative Methoden
  • Pflanzliche Präparate: Produkte wie Traubensilberkerze, Rotklee oder Mönchspfeffer können bei leichten bis mittleren Beschwerden helfen.
    Tipps zu pflanzlichen Alternativen bei Netdoktor.

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit phytoöstrogenreichen Lebensmitteln (z. B. Soja, Leinsamen) kann die Hormonbalance unterstützen.

  • Akupunktur: Studien zeigen, dass Akupunktur Hitzewallungen und Schlafstörungen lindern kann.

  • Homöopathie: Einige Frauen berichten von positiven Effekten durch homöopathische Mittel wie Sepia oder Lachesis.

Psychologische und ganzheitliche Unterstützung
  • Sexualtherapie: Als Sexologin unterstütze ich Sie dabei, Herausforderungen in der Sexualität zu bewältigen und ein positives Körpergefühl zurückzugewinnen.

  • Hypnose und Meditation: Diese Techniken helfen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern.

  • Bewegung und Achtsamkeit: Regelmäßige Bewegung (z. B. Yoga, Pilates) fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die emotionale Balance.

  • Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Frauen in der Menopause kann stärken und inspirieren.

Tipps für den Alltag während der Menopause

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit pflanzlichen Lebensmitteln unterstützt den Hormonhaushalt.
    Empfehlungen vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

  • Bewegung: Sport hilft nicht nur beim Stoffwechsel, sondern hebt auch die Stimmung.
    Lesen Sie mehr über Bewegung und Gesundheit im Alter bei der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin.

  • Partnerschaftliche Unterstützung: Gemeinsame Aktivitäten und offenes Zuhören fördern Nähe und Verständnis.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  • Wann beginnt die Menopause?
    In der Regel zwischen 45 und 55 Jahren, kann aber auch früher einsetzen.
  • Was tun bei Hitzewallungen?
    Leichte Kleidung, pflanzliche Mittel und Entspannungstechniken helfen oft. Bei starken Beschwerden kann eine Hormonersatztherapie sinnvoll sein.
  • Wie lange dauert die Menopause?
    Die Perimenopause dauert oft 4–8 Jahre, während die Postmenopause ein Leben lang spürbar bleibt.
  • Was ist Sexocorporel?
    Sexocorporel ist ein körperorientierter Ansatz der Sexualtherapie. Er verbindet körperliche, emotionale und kognitive Aspekte, um sexuelle Blockaden zu lösen und eine erfüllte Sexualität durch Körperbewusstsein und funktionale Muster zu fördern.
  • Muss ich mich dafür ausziehen?
    In der Therapie bleiben Sie stets voll bekleidet, und wir spielen nicht mit Erregung. Der geschützte Rahmen ermöglicht es Ihnen, wertvolle Erfahrungen zu machen, die Sie in Ihren Alltag übertragen und vertiefen können.
  • Was ist das Ziel von Sexualtherapie?
    Das Ziel ist eine erfüllte Sexualität im Einklang mit sich selbst. Sexualtherapie hilft, Herausforderungen zu bewältigen und Ihre Sexualität bewusst zu gestalten. So schaffen wir Raum für ein selbstbestimmtes, authentisches und glückliches Leben.
  • Was ist der Unterschied zwischen Sexualtherapie und Sexualberatung?
    ​Die Grenze ist fließend: Sexualtherapie behandelt tiefgreifende sexuelle Probleme körperlicher, emotionaler oder psychologischer Natur. Sexualberatung hingegen ist beratend und bietet Aufklärung, Coaching sowie praktische Tipps zu sexuellen Themen. Sie richtet sich an Menschen, die ihre Sexualität besser verstehen oder gezielt verbessern möchten.
  • Wie läuft eine Sexualtherapie ab?
    Im Erstgespräch klären wir Ihr Anliegen und erstellen einen passenden Therapieplan. Die Sitzungen umfassen Maßnahmen wie Atemtechniken, Bewegungsübungen, Achtsamkeit und Entspannung. Ziel ist es, Ihre Körperwahrnehmung zu stärken. Zwischen den Sitzungen üben Sie zuhause weiter, um die Therapie effektiv in Ihren Alltag zu integrieren.
  • Wie läuft eine Sitzung ab?
    Im Erstgespräch besprechen wir Ihr Anliegen und Ihre Ziele. Darauf aufbauend entwickeln wir einen individuellen Therapieplan, der Methoden wie Sexocorporel, Gesprächstherapie oder Hypnotherapie integriert.
  • Sind meine Daten und Informationen vertraulich?
    Ja, Ihre Daten und Informationen werden streng vertraulich behandelt. Ich unterliege der Schweigepflicht, sodass alle Gespräche und Inhalte der Sitzungen geschützt sind und nicht an Dritte weitergegeben werden.
  • Was ist EFT und wie hilft sie in der Sexualtherapie?
    EFT (Emotionsfokussierte Therapie) stärkt emotionale Bindungen und fördert Verständnis und Nähe in Beziehungen. In der Sexualtherapie hilft EFT, emotionale Blockaden, Unsicherheiten oder Konflikte zu lösen, indem sie Paare oder Einzelpersonen unterstützt, ihre Gefühle besser zu erkennen und offen zu kommunizieren.
  • Was ist Hypnotherapie und wie hilft sie in der Sexualtherapie?
    Hypnotherapie nutzt Tiefenentspannung und Visualisierungen, um unbewusste Blockaden oder Verhaltensmuster aufzudecken und zu verändern. Sie fördert eine positive Verbindung zum Körper, stärkt Selbstvertrauen und kann bei emotionalen oder psychologischen Herausforderungen in der Sexualität unterstützend wirken.
  • Muss ich schon wissen, ob ich Sexualtherapie oder Sexualberatung benötige?
    Sie müssen nicht entscheiden, ob Sie Therapie oder Beratung benötigen. Gemeinsam klären wir Ihr Anliegen, definieren Ziele und wählen den passenden Ansatz. Gemischte Methoden können sinnvoll sein. Mit meiner Expertise in beiden Bereichen profitieren Sie stets von umfassender Erfahrung.
  • Sind die Sitzungen auch online möglich?
    Ja, Sitzungen können online via Microsoft Teams stattfinden. Für bestimmte Übungen ist es wichtig, dass ich Ihren gesamten Körper sehe. Darum stimmen wir vorab das Setting ab, z. B. Kameraausrichtung oder Nutzung von Stuhl oder Bodenmatte.
  • Wie viele Sitzungen sind nötig für eine Sexualtherapie?
    Jeder Weg ist individuell. Ich biete maßgeschneiderte Sexualtherapie und Beratung, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Ob kurze Begleitung oder langfristige Unterstützung, wir planen gemeinsam. Sitzungsabstände von 1-4 Wochen passen wir flexibel an Ihre Situation an – solange, wie Sie es wünschen.
  • Warum sind FAQ wichtig?
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